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Akne lindern
Hier ein Pickelchen, dort ein paar Mitesser und auf der Nase eine anrückende Entzündung. Zugegeben: Auch wenn Akne weder gefährlich noch ansteckend ist – zu einer großen Belastung kann die Hautkrankheit dennoch werden. Was in der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen bei vielen Jugendlichen zum normalen Prozess der Entwicklung und des Erwachsenwerdens gehört, kann sich jedoch auch bei Erwachsenen bemerkbar machen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kratzt auch unverhohlen am angeknacksten Selbstbewusstsein und dem persönlichen Selbstwertgefühl.
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Akne – lästige Knötchen zwischen Pubertät und 40+
... ein kleiner Lichtblick: Bei leichten Verlaufsformen der Akne kann bereits eine Umstellung der Lebens- und Alltagsgewohnheiten zu einer deutlichen Verbesserung der Hautkrankheit beitragen. Auch naturmedizinische und homöopathische Wirkstoffe rücken den lästigen Knötchen gekonnt zu Leibe. Wichtig dabei: Eine konsequente Beibehaltung und Durchführung der Therapie und eine gute und sorgsame Hautpflege. Generell gilt übrigens: Wenn sich die Akne durch eigene Maßnahmen nicht zurückdrängen lässt oder sehr belastend wird, ist der Hautarzt die beste Adresse zur Einleitung einer geeigneten Therapieform.
Tipps und Tricks für den Alltag: So rücken Sie der Akne beherzt zu Leibe
Zunächst einmal bedarf es einiger Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit Akne, denn immer noch kursieren Mythen, die die Hautkrankheit in Zusammenhang mit unzureichender Hygiene oder einer Ansteckungsgefahr bringen. Also bleiben Sie ruhig entspannt: Akne hat weder etwas mit Unsauberkeit zu tun, noch sind die lästigen Knötchen und Pusteln ansteckend. Vielleicht beruhigt es gestresste Akne-Patienten etwas: Immerhin 85 Prozent der Bevölkerung sind oder waren bereits einmal von Akne betroffen, wobei sich grob zwischen den leichten physiologischen und den ausgeprägten klinischen Verlaufsformen unterscheiden lässt.
Bei schweren Verlaufsformen hilft spezielle Medizin
Gerade bei den schwereren Verlaufsformen wie der Acne papulo-pustulosa, die mit schmerzhaften Pusteln einhergeht, oder der Acne conglobata, von deren hochentzündlichen Knoten hauptsächlich Männer betroffen sind, hilft häufig nur eine medikamentöse Therapie. Ursächlich für die Akne ist dabei meist eine Überfunktion der Talgdrüsen, die Zusammen mit Verhornungsstörungen und einer etwaigen Übersiedlung mit Bakterien zu den unschönen Pickeln führen kann, die bei stärkeren Verlaufsformen Narben auf der Haut zurücklassen. Betroffen sind meist Gesicht, Hals, Dekolleté und Rücken, weil sich hier die meisten Talgdrüsen des menschlichen Körpers befinden. Auch die Oberarme und die Schultern können von den Entzündungsherden besiedelt sein.
Sanft und regelmäßig: Die richtige Hautpflege
Gerade bei aknegeplagter Haut gilt nicht das Prinzip „viel hilft viel“. Im Gegenteil: Reinigen Sie Ihre Haut mit parfümfreien und ph-neutralen Produkten. Besonders abends ist die Reinigung sehr wichtig, damit auch etwaige Make-up-Reste sicher von der Haut entfernt werden. Um die Haut nicht zusätzlich zu reizen, reicht morgens die Verwendung einer leichten Waschlotion. Auch die ausschließliche Reinigung mit Wasser am Morgen kann hilfreich sein. Damit die Talgdrüsen nicht zusätzlich verstopft werden, eignen sich Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis, die weder mit Fetten noch mit Ölen angereichert sind. Nach Möglichkeit sollten Sie Ihre Haut so oft wie möglich „atmen“ lassen. Greifen Sie deshalb zu fettfreiem Make-up, das speziell für Problemhaut geeignet ist. Auch beim Sonnenschutz ist eine fettfreie Variante sicherlich die Beste.
Finger weg vom eigenen Gesicht: Der Besuch bei der Kosmetikerin
Auch wenn es Sie noch so sehr in den Fingern juckt: Lassen Sie diese besser aus Ihrem Gesicht! Nicht nur deshalb, weil es dadurch zu Verschmutzungen und dadurch zu einer Überlagerung der Entzündungen mit Bakterien kommen kann. Die Ausreinigung der verstopften Talgdrüsen sollten Sie in jedem Fall einer Kosmetikerin überlassen, da sich im schlimmsten Falle sonst verstärkt Entzündungen entwickeln können oder es zu einer Keimverschleppung ins Gehirn kommt.
Achten Sie auf sich: Ernährung
Nein: Nicht immer sind Chips und Schokolade die Sündenböcke für schlechte Haut. Manchmal ist es sogar gerade die Schokolade, die den Körper derart viele Glückshormone ausschütten lässt, dass es zu einer Verbesserung des Hautbildes kommt. Dennoch gilt: Schnell aufgeschlüsselte Kohlenhydrate oder hochgesättigte Fettsäuren können das Hautbild bei Akne-Geplagten verschlimmern. Achten Sie deshalb genauer auf Ihre Ernährung und sorgen Sie für einen abwechslungs- und vitaminreichen Speiseplan. Sollten Ihnen beim Genuss bestimmter Lebensmittel Verschlechterungen der Haut auffallen, versuchen Sie einen Verzicht darauf. Jede Haut reagiert anders!
Einfach mal runterkommen: Akne als Spiegelbild der Seele
Ebenso wie auf eine nicht angepasste Ernährung reagiert die Haut auch auf Stress und Druck. Bedeutet: Auch seelische Probleme, Ängste oder Sorgen zeigen sich als Spiegelbild auf unserer Haut. Versuchen Sie sich insgesamt an einer entspannteren Lebenseinstellung. Das gilt übrigens auch für den Umgang mit der Akne. Lassen Sie sie nicht zum Lenker Ihrer Laune werden!
Wichtig: Korrekte Diagnose stellen lassen
Beachten Sie bitte: Nicht alles, was auf der Haut Pusteln oder Pickel entstehen lässt, muss auch eine Form der Akne sein. Zwar erscheint diese Selbstdiagnose gerade in der Pubertät wahrscheinlich, doch immer wieder können sich hinter den unschönen Entzündungen auch Pilzerkrankungen oder andere Hauterkrankungen wie eine Haarbalgentzündung verbergen. Auch die Einnahme von Medikamenten oder eine Allergie kann unter Umständen Symptome auslösen, die denen einer Akne ähnlich sind. Lassen Sie sich deshalb in jedem Fall ärztlich untersuchen und beraten, bevor Sie mit einer eigenen Therapie beginnen.